Superfood-Gemüse: Sellerie

(Apium graveolens)

Dem Sellerie dienen die verschiedenen Pflanzenstoffe vor allem in Form von Farb- und Duftstoffen als Schutz vor Fressfeinden und als Lockmittel für Bienen. In unserem Körper wirken Sie auf unsere Zellen und dienen als Schutz vor äusseren und inneren Einflüssen. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe konnten in verschiedenen Studien beweisen, dass sie freie Radikale reduzieren können und somit potenzielle Krankheiten vorbeugen.

Total ORAC: im Durchschnitt/100 g Lebensmittel: 525
Übliche Verzehrsmenge /Tag; in welcher Form: 120 g; gekocht
Besonderheit/Inhaltsstoffe: Folat Kumarin, Apigenine, Ferulasäure, Tannine, Saponine, Kaempferole
Zur Pflanze: Kreuzblütler (Brassicaceae)
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Grün = Empfohlener Saat- (*) bzw. Pflanzzeitpunkt | Gelb = Erntezeit
Tipps zum Anbau im Garten:

Ob Knollen- oder Stangensellerie, das beliebte Gemüse ist ein Starkzehrer, der tiefgründige, nährstoffreiche Böden liebt. Sellerie wird am einfachsten – nach den Eisheiligen bis Ende Juni – als Setzlinge gepflanzt. Und zwar so, dass das «Herz» leicht über dem Boden ist. Als Pflanzabstand sollten 30 cm nicht unterschritten werden. Knollensellerie kann gerne in der vollen Sonne platziert werden, Stangensellerie hingegen darf auch etwas halbschattig stehen.

Die Pflege ist einfach, aber regelmässiges Hacken, Giessen und Düngen zahlt sich aus. Bei Knollensellerie darauf achten, dass die Knolle immer gut frei über der Erde liegt, so wächst sie besser. Beim Stangensellerie ist das nicht nötig. Im Gegenteil, die Stangen werden zarter, wenn sie nicht zu viel Sonne abkriegen.