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Superfood-Beeren: Kirschen
(Prunus cerasus)
Kirschen sind nicht nur kräftig in der Farbe, sondern enthalten auch eine Vielzahl an bioaktiven Inhaltsstoffen, welche im Körper für zahlreiche Funktionen wichtig sind. Die roten Früchte enthalten Polyphenolen, Flavonoiden, Vitamine und Carotinoiden. All diese Stoffe schützen die Körperzellen vor äusseren Einflüssen und können die Bildung von Krebszellen hemmen.
In Studien hat man gesehen, dass die Stoffe vor allem eine schützende Wirkung auf unser Herz-Kreislauf-System haben.
Ein Kirschbaum eignet sich in grossen Gärten für fast jeden Standort, ausgenommen sind ganz schattige Lagen. Auch trockene Böden sind geeignet. Beim Pflanzen ist zu beachten, dass die Veredelungsstelle über dem Erdniveau zu stehen kommt. Frisch gepflanzten Bäumen spendiert man einen starken Pfahl und bindet den Baum locker daran.
Auch kleinwüchsige Kirschbäume werden erst nach einigen Jahren Ertrag liefern. Wichtig ist vor allem in den ersten Jahren, dass zu steile Triebe flachgebunden werden. Ideal ist etwa ein 20°-Winkel. Zu steile Triebe kann man (im zeitigen Frühjahr) auf Zapfen schneiden. Auch Konkurrenztriebe zur Mittelachse schneidet man auf Zapfen, während man die Mitte etwa einen Drittel einkürzt.
An jungen Bäumen gilt es, nach dem Austrieb im Frühjahr sehr gut auf Blattlausbefall zu achten. Es ist wichtig, Blattläuse bei Befallsbeginn zu bekämpfen, am besten mit Schmierseife. Verpasst man die Behandlung, resultieren oft stark verkrüppelte Triebe, was für die Entwicklung des jungen Baumes sehr unvorteilhaft ist. Ansonsten brauchen Kirschen wenig Pflege. Mit den Jahren kann die Kirschenfliege (Made in den Kirschen) zum Problem werden. Am besten hängt man während dem Farbumschlag der Kirschen gelbe Klebfallen in den Baum, so werden viele Fliegen weggefangen.